Konzept

Persönliches

Mein Name ist Solveig Apitz.

Ich bin seit dem Jahr 2000 verheiratet und habe zwei Kinder, Laura (*1997) und Phillip (*2000).

Mit meinem Konzept möchte ich allen Interessierten – vor allem Eltern, aber auch Jugendämtern – Einblick in meine Arbeit geben.

In der Tagespflege arbeite ich nunmehr seit dem Jahr 1997. Begonnen habe ich mit der Nachmittagsbetreuung eines Kindes, um eine bekannte Familie zu unterstützen. Es dauerte nicht lange und es gab weitere Nachfragen. So betreue ich bis jetzt Kinder im Alter von null bis drei Jahren – auf Wunsch der Eltern natürlich auch länger – als „offizielle Kindertagesbetreuerin“.

In meiner Arbeit als Kindertagesbetreuerin habe ich mir verschiedene Schwerpunkte gesetzt. Zunächst einmal ist es wichtig, dass die mir anvertrauten Kinder in häuslicher Atmosphäre, in Geborgenheit und Zuneigung diesen Teil ihres Tages verbringen können. Durch den Kontakt mit Gleichaltrigen wird ihr soziales Empfinden gefördert. Als Kindertagesbetreuerin bin ich Vorbild und Modell für die kindgemäße Bewältigung des Alltages.

In unseren geregelten Tagesablauf fließen Elemente der musikalischen Früherziehung, der Muttersprache und der Kinderliteratur ebenso ein, wie       das Bekannt machen mit der Natur, dem Sport und der entwicklungsgemäßen Beschäftigung mit Mengen und Zahlen. Wir malen und basteln, so, wie das Kinder gern tun.

Den größten Raum nimmt aber das individuelle Spiel ein.

Die Verpflegung mit selbst gekochten und gesunden Speisen ist selbstverständlich, schließlich bin ich im Grundberuf Koch. Die Ernährung ist ausgewogen und abwechslungsreich.

Betreuung

Ich setze meine Schwerpunkte in Anlehnung an den Situationsansatz. Das heißt für mich, dass ich:

  • die Kinder ihren Lebensraum nach eigenen Bedürfnissen und Erfahrungen erschließen lasse,
  • das freie Spiel als eine Hauptaktion der Kinder sehe, in denen sie wichtige Fähigkeiten und Fertigkeiten erwerben,
  • die Kinder beobachte, um Interessen, Neigungen und Fragen zu erfassen,
  • individuelle und gemeinsame Gespräche fördere gemeinsam mit den Kindern Tagesabläufe bespreche,
  • die gemeinsame Konfliktbewältigung fördere,
  • anhand aktuell interessierender Themen flexibel kleine Projekte entwickle.

So entsteht eine kind- und entwicklungsgerechte Ergänzung der häuslichen Betreuung und Erziehung.

Für das jeweilige Kind bedeutet es, dass:

  • es sich wohl fühlen kann,
  • es gern zu uns kommt,
  • es Spaß und Freude hat,
  • jedes Kind dort abgeholt wird, wo es in seiner Entwicklung steht,
  • wir uns angstfrei und vorurteilslos begegnen können und
  • es Anerkennung und Förderung erfährt.

Kinder benötigen das Ohr und das Vorbild von uns Erwachsenen, um Alltagsprobleme zunehmend bewältigen zu können.

Räumlichkeiten

Die Betreuung meiner Kinder findet in meinem eigenen Haus statt. Das Haus liegt in unmittelbarer Nähe des Naturschutzgebietes Tegeler Fließ, dem Köppchensee und einem kleinen angrenzendem Waldgebiet.

Wir halten uns im unteren Bereich des Hauses auf. Dieser Bereich verfügt über zwei Spielräume, in denen wir auch essen und schlafen. Darüber hinaus haben wir natürlich auch eine Toilette, Garderobe und eine Küche.
In unserem 500m² großen Garten finden die Kinder viele Spielmöglichkeiten an kindgerechten, sicheren Geräten.

Rechtslage

Berufstätige Eltern, auch alleinstehende Mütter und Väter haben einen Rechtsanspruch auf einen Platz in der Tagepflege.

Der größte Teil meiner Kinder kam und kommt aus der Gemeinde Mühlenbecker Land, den Ortsteilen Schildow, Mühlenbeck und Schönfließ. Hinzu kommen aber auch Kinder aus Glienicke und Hohen Neuendorf.